Neugierig waren sie davor…
Und zufrieden danach…

Am Dienstag, 20. Februar 2018 traf sich in der Buchhandlung Thalia W3 in der Landstraße zahlreiches interessiertes Publikum.

Sehr aufmerksam gelauscht wurde, als Claudia Nemec und launig und mit wunderbaren Fotos untermalt von der Zeit um 1900, von den Salonieris und vor allem von Alma Mahler und deren Kochbuch erzählte. So war unter anderem penibel vermerkt, wer was gern aß: zB war Alban Bergs Leibspeise gedämpfte Selleriewürfel mit (Mayonnaise-)Sauce in einem Bett aus Vogerlsalat….  Einiges aus Almas Küche – nämlich die Topfenkipferl und die Kästestangerl – gab’s im Anschluss sogar zu naschen.

Und den zweiten Part des Abends übernahm Mag. Gregor Auenhammer, Redakteur beim Standard, der nicht nur aus seinem Buch „Auf den Spuren von Klimt“ einiges zum besten gab, sondern mit viel Witz und Amusement auf ein typisch österreichisches Schicksal, nämlich das Gustav Klimts, hinwies. Typisch österreichisch warum? Weil zwar überall mit Klimt geworben wird, aber es gibt kein einziges Denkmal dieses großartigen Jugendstil-Künstlers. Und erst seit letztem Jahr gibt es an zwei der Häuser wo er gewohnt oder Ateliers gehabt hat, Gedenktafeln.

Spannend war’s, Spaß hat’s gemacht, geschmeckt hat’s.

Vielen herzlichen Dank nochmals für die tolle Unterstützung an Thalia W3, im speziellen Herrn Hruska und seine Mitarbeiter(in).

 

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