Welch faszinierenden Gerüche das kleine Haus von Oma Marie erfüllten, wenn sie Köstliches aus dem eigenen Garten nahe Brünn im blauen Email-Kochtopf zu Suppen bereitete und dazu das Brot im Küchenherd duftete, weiß Felicitas noch genau. Die Erdäpfel mussten nicht perfekt gerundet sein, um unglaublich gut zu schmecken, die Paradeiser waren keine Augenweide, sondern einfach schmackhaft. Kein Lebensmittel hat die Oma weggeworfen, weil sie noch aus Allem mit Qualität großen Genuss zaubern konnte – das und vieles mehr hat Felicitas zu schätzen gelernt.

Heute sind ihr die eigene Familie und ein großer Freundeskreis für Felicitas’ Gabe, auch mit den einfachsten Gerichten große Wirkung zu erzielen, dankbar. Kochbücher werden studiert, gesammelt, mit Maries Rezepten und zahlreichen kulinarischen Notizen aus längst vergangenen Tagen sorgsam aufbewahrt.

 

Die kleine Feinschmecker-Biografie …

Von Mähren über Heidelberg zog es Felicitas Filip schließlich nach Wien, einem Studium der Pädagogik folgte die langjährige Arbeit als Projektleiterin für Osteuropa in der Österreichischen Caritas-Zentrale. Privat und beruflich in der Welt daheim, hat die zweifache Mutter auf ihren vielen Reisen stets traditionelle Märkte und einheimische Lokale besucht – Einflüsse, die in Verbindung mit der Liebe zum Experimentieren und rastloser Neugier ihre Kochkünste kreativ und nachhaltig beeinflusst haben.

An Großmutters Rockzipfel wurde Felicitas liebevoll in die kulinarischen Geheimnisse eingeführt, das Reisen und der Besuch mancher Kochkurse haben Neues zu böhmisch-mährischer Tradition beigesteuert. Immer geblieben ist der wertschätzende Umgang mit Produkten, die uns die Natur schenkt.

Was Felicitas noch liebt…

Familie, Freunde und die Menschen

Abenteuer in noch wenig bereisten Gebieten

Kulinarische Feste veranstalten

Ein bissel Yoga nebst Allem, was der Seele bekömmlich ist

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