Es soll ja ab und zu vorkommen, dass zu Silvester oder bei dem einen oder anderen Fest ein bisserl zu viel Alkohol fließt.

Da ist die Krautsuppe nach Art vom #genussmichl eine willkommene Unterlage, wo auch genug Schwein drin ist, um Schwein zu haben im neuen Jahr.

Die Krautsuppe schmeckt am besten, wenn man sie im Kessel am Lagerfeuer zubereitet, und wird beim Aufwärmen sogar noch besser. Sie eignet sich also perfekt zum Vorbereiten für die Silvesterfeier, und zur Kräftigung am Neujahrstag – oder auch an jedem anderen „Tag danach“ 🙂 

 

  • ½ kg Sauerkraut
  • 1-2 Zwiebeln (je nach Größe) würfelig geschnitten
  • 2 EL Schmalz (oder Öl wenn aus gesundheitlichen Gründen notwendig)
  • 10 dag Speck in Würfeln
  • 30 dag Geselchtes (z.B. Teilsames)
  • 2 Paar Debreziner
  • 1l Suppe oder Wasser (wenn keine Suppe vorhanden ist würzen wir das Wasser mit Vegeta)
  • 2-7 Zehen Knoblauch
  • Edelsüßes und scharfes Paprikapulver
  • 2 EL Paradeismark
  • 2 Lorbeerblätter
  • Etwas Kümmel gemahlen
  • 1 EL Majoran
  • 1 Handvoll getrocknete Steinpilze
  • 1/4l Sauerrahm

 

Geselchtes und Debreziner in mundgerechte Stücke schneiden.

Steinpilze in Wasser einweichen.

Zwiebel und Speck im Fett anschwitzen, Sauerkraut (eventuell gewässert) mitschmoren.

Paradeismark einrühren, Paprikapulver dazugeben, und den Kessel vom Feuer nehmen, auf dass der Paprika nicht verbrennt und bitter wird.

Mit dem Schwammerlwasser und der Suppe aufgießen und zurück aufs Feuer hängen.

Gewürze beigeben, Knoblauch hineinpressen, und das Geselchte, die Würste und die Steinpilze mitköcheln.

Zum Abschluss die Suppe mit dem Sauerrahm binden, mit Brot servieren.

Für Gäste, die es gern scharf mögen, reiche man Erös Pista dazu, eine scharfe Paprikapaste aus Ungarn, die am Bauernmarkt am Naschmarkt und am Karmelitermarkt erhältlich ist.

Prosit!

Wohl bekomm’s und gutes Gelingen!

 

 

 

Quellennachweis: #genussmichl

Fotocredits: Gabriele Klima

×

GTOUR Chat

× Wie können wir helfen?